Angst vor dem Digital Nightmare Competitor?

Angst vor dem Digital Nightmare Competitor?

8. Oktober 2018 Digitalisierung DOWNLOAD 0
Digital Nigtmare Competitor - methodischer Ansatz zur Digitalisierung

Digital Nightmares gehen um

Hinter allen Ecken lauern disruptive Ideen und digitale Wettbewerber, bewaffnet mit Bits und Bytes, um die Erfolge von Unternehmen in kürzester Zeit zu zerfleischen. Die unternehmerische Reaktion darauf lässt sich in zwei grobe Gruppen unterteilen.

Aus Angst unter der Decke verstecken und annehmen, dass es das eigene Unternehmen oder die eigene Branche wohl nicht so schlimm treffen wird, oder zumindest nicht sofort sondern erst in einigen Jahren, so dass genug Zeit ist, sich erst morgen mit dem Thema zu beschäftigen.

Oder dem Angreifer ins Gesicht lachen, oder anders gesprochen die Chancen der Digitalisierung selbst erkennen und nutzen. Diese zweite Gruppe hat sich auf den Kontakt sehr gut vorbereitet, hat sich bereits lange bevor der Angreifer um die Ecke kam mit seinen Möglichkeiten beschäftigt und selbst die richtigen Maßnahmen ergriffen.

Sehr wahrscheinlich haben Sie dazu den Digital Nightmare Competitor Canvas angewendet, ein agiler teamorientierter Ansatz, um sich auf die Chancen zu konzentrieren, anstatt vor den Risiken den Kopf in den Sand zu stecken. Das Vorgehensmodell wurde von Prof. Dr. Brecht an der Universität Ulm entwickelt und bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt. In nur vier Stunden Workshop erarbeiten wir mit Ihnen Ihren Wettbewerbsalptraum und die notwendigen Strategieelemente, um diesem erfolgreich zu begegnen.

Angreifern mit dem Digital Nightmare Competitor Canvas entgegentreten

Und so geht es:
Kern des Ansatzes ist, sich den schlimmstmöglichen Digitalen Wettbewerber vorzustellen, der sich um keine Budgets kümmern muss, der auf unbegrenzte Ressourcen zugreifen kann und der den Digitalen Wandel in seiner Organisation und in den Köpfen der Mitarbeiter und Führungskräfte bereits vollständig vollzogen hat.
Wie sieht das Business Model dieses Wettbewerbers aus, wie hat er sich in seinen Markt integriert, wie ist seine Supply Chain aufgebaut?

In der ersten Workshoprunde geht es darum den Digital Value Cube mit Leben zu füllen. Die Hauptkategorien sind dabei vorgegeben, können aber bei Bedarf angepasst werden. Ziel dieser ersten Runde ist es unter jede Kategorie 3 bis 6 granulare Ausprägungen zu entwickeln, von analogem Denken und Handeln hin zur vollständig digitalisierten Version.

In der zweiten Workshoprunde wird nun das eigene Unternehmen zu bewertet, die Digital Reality wird erstellt. Steht ausreichend Wissen über Marktbegleiter und Branche zur Verfügung, kann diese Runde auch bereits genutzt werden, um diese Sicht als Pfad im Digital Value Cube darzustellen.

In der dritten Runde wenden wir uns anschließend dem unternehmerischen Alptraum zu, dem Digital Nightmare Competitor. Wie agiert er, wie sieht das Business Model aus, wie hat er sich in seinen Markt integriert, wie ist seine Supply Chain aufgebaut? Wo entstehen die größten Lücken zwischen der eigenen digitalen Realität und dem disruptiv agierenden Schreckgespenst?

Digital Nightmare Competitor Canvas Beispieldarstellung

Sind diese Lücken erkannt, verliert das Nightmare seinen Schrecken, den ganz konkret lassen sich Maßnahmen ableiten, wie die Lücken geschlossen werden können. So entstehen in der abschließenden Runde Digital Ambitions, Entwicklungspfade für das Unternehmen, um gewappnet zu sein für alles was hinter digitalen Ecken lauern könnte.

Aus Angriffsflächen werden Innovations- und Entwicklungspotentiale. Und so dient die Digital Nightmare Competitor Methode natürlich auch dazu, zu erkennen wie man selbst die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen kann, um seine eigene Marktposition aktiv zu stärken. Der Wandel vom reaktiven zum aktiven Handeln stärkt die Marktposition und sichert Unternehmenserfolg ab.

Blinde Flecken und Handlungsbedarf erkennen

Das Gedankenspiel blendet die im eigenen unternehmerischen Alltag begrenzenden Faktoren aus und nutzt gleichzeitig die vorhandenen Ängste vor der Digitalisierung auf positive Weise aus. Nicht ausgesprochene vage Ängste führen dadurch nicht mehr zu Blockaden, sondern dienen zur Erkennung von Handlungsbedarf. Der offene Rahmen hilft dabei blinde Flecken auf das eigene Unternehmen zu beseitigen. Gleichzeitig wird in der Methode das Bewusstsein über Dringlichkeit und Möglichkeiten der Digitalisierung geschärft.

Typischerweise unterstützen wir Unternehmen in der Moderation der Methode in einer Gruppe aus 5 bis 10 interdisziplinär besetzten Mitarbeitern und Führungskräften. Eine Strategietagung ist ideal und kann auf Wunsch um digitale oder agile Impulse erweitert werden.  Gerne unterstützen wir auch Sie, um Ihre Herausforderung der digitalen Zukunft erfolgreich zu meistern.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie auf der Suche nach Unterstützung gegen Ihre digitalen Alpträume sind.

Photo by sebastiaan stam on Unsplash

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